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Der Duisburger Stadtteil- und Projektladen Syntopia

SyntopiaJahrelang kämpften in Duisburg Recht auf Stadt AktivistInnen für einen Freiraum in ihrer Stadt. Seit Mitte August gibt es den Stadtteil- und Projektladen Syntopia.

i Furiosi: Seit Mitte August gibt es euren Stadtteil- und Projektladen in Duisburg Hochfeld, aber ihr als Gruppe(n) seid ja schon länger aktiv und auf der Suche gewesen. Was ist denn im Vorfeld alles passiert und wie kam es zu Syntopia?

Syntopia: Der Freiraum-Verein Mustermensch e.V. der auch Trägerverein des Syntopias ist, setzt sich bereits seit fast 10 Jahren für ein unabhängiges und unkommerzielles sozio-kulturelles Zentrum in Duisburg ein. Von Ende 2008 bis Mitte 2009 betrieb der Verein bereits auf eigene Kosten das unabhängige Zentrum „T5“. Nach der Schließung des T5 und kaum Bewegung kam Anfang 2011 die aktionistisch orientierte Freiraum-Kampagne „DU it yourself!“ dazu.
Nun stehen wir wieder an einem ähnlichen Punkt wie schon 2008: Nach vielen Aktionen (u.a. drei Nachttanzdemos und einer Besetzung) und einigen, kaum Erfolg versprechenden, Kontakten mit städtischen Stellen mieten wir jetzt einen Laden an.

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(Extrem) Rechten Schreibtischtäter_innen entgegentreten – den „Zwischentag“ unmöglich machen!

zwischentag-verhindernDie so genannte „Neue“ oder auch „intellektuelle“ Rechte will am 6. September 2014 in Düsseldorf eine von ihnen so bezeichnete „Freie Messe“, ein Vernetzungstreffen mit dem Namen „Zwischentag“ abhalten.

Lasst uns gemeinsam dagegen Krach schlagen!

Update: Treffpunkt für Düsseldorf
Samstag, 6.9.2014, 8:00 UFA Kino am HBF

Update 2: Treffpunkt für Düsseldorf
Samstag, 6.9.2014, 8:45 UFA Kino am HBF

Bereits zwei Mal führte die intellektuelle (extreme) Rechte in den vergangenen Jahren ein von ihr als „Freie Messe“ bezeichnetes Vernetzungstreffen durch. Unter dem Veranstaltungstitel „Zwischentag“ ist dieses auch als Buchmesse verkaufte Großevent der sogenannten Neuen Rechten dabei in erster Linie ein Treffen für „Gleichgesinnte“. Akteure, wie z.B. Verlage, Zeitungen, Online-Foren, (extrem) rechte Think Tanks oder burschenschaftliche Verbindungen, nutzen die eintägige Veranstaltung als PR-Veranstaltung für die ‚interessierte‘ Öffentlichkeit, mehr noch aber als interne Vernetzungsplattform. (Extrem) Rechten Schreibtischtäter_innen entgegentreten – den „Zwischentag“ unmöglich machen! weiterlesen

Hava döndü

Dinci teröre ve otoriter şiddete hayır! Rojava ve güney Kürdistan’la dayanışma için eyleme geçme zamanı.

Şimdi değil ise ne zaman? Rojava ve güney Kürdistan’da IŞİD’in vahşetine karşı direnen YPG/HPG güçleriyle dayanışmayı yükseltelim. Avrupa’da PKK yasağının kalkması için acil eyleme geçmeliyiz.
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It’s time to act

The tide has turned: No to religious terror and authoritarian violence. Solidarity with the people of Rojava

When, if not now: Let our solidarity with Rojava and the Kurdish liberation movement in Iraq become practical – against the terror of IS and in favor of the immediate revocation of the ban on PKK, set up and used to criminalize Kurdish people and their organizations in Europe until today.*
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Nazikundgebung in Dortmund am 23.08. verhindern!

BlockaDo

Aus Düsseldorf fahren wir am Samstag, 23.08. gemeinsam nach Dortmund um uns an den Aktionen von BlockaDo zu beteiligen und die Nazikundgebung zu verhindern.

Treffpunkt: 11.40 Ufa Kino/HBF

Die Partei “Die Rechte” ruft für Samstag, den 23. August zu einer Kundgebung an den Katharinentreppen auf. Vorgeblicher Anlass für die Kundgebung ist der zweite Jahrestag des Verbotes des “Nationalen Widerstand Dortmund” (NWDO) durch das nordrhein-westfälische Innenministerium. Zeitgleich zur Nazikundgebung findet rund um die Reinoldikirche der jährliche Christopher-Street-Day (CSD) statt.

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Es ist Zeit zu handeln

rojavaDer Wind hat sich gedreht: nein zu religiösem Terror und autoritärer Gewalt. Solidarität mit dem kurdischen Rojava

Wann, wenn nicht jetzt: Lassen wir unsere Solidarität mit Rojava und dem kurdischen Befreiungskampf im Irak praktisch werden – gegen den Terror der IS und für die sofortige Aufhebung des PKK-Verbots, das die kurdische Bevölkerung und ihre Organisationen bis heute in Europa kriminalisiert.*

In den letzten Tagen haben die kurdischen KämpferInnen der Selbstverteidigungseinheiten der YPG aus Rojava (Westkurdistan/Syrien) und der HPG (Guerilla der PKK, Arbeiterpartei Kurdistans in Nordkurdistan/Türkei) gemeinsam in Südkurdistan/Irak einen humanitären Korridor zur Rettung der yezidischen KurdInnen geschaffen. Sie konnten zehntausende Menschen vor der Ermordung oder dem Tod durch Verdursten retten. Einen besonderen Anteil an diesem Erfolg haben die Fraueneinheiten der YPG und HPG. Diese haben in den letzten Tagen gemeinsam mit den Peschmergas aus Südkurdistan eine kurdische Einheitsfront gebildet und konnten u.a. das Flüchtlingslager Maxmur verteidigen und einige Dörfer und Städte vom IS-Terror befreien.

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17. Mai Blockupy Düsseldorf – Demo: 12h HBF

A5-flyer-1-240x300In Düsseldorf wird es am 17. Mai turbulent: Eine dicke Demo, bunte Blockaden, kleine und große Aktionen in der Innenstadt und vor allem viele, viele Aktivist_innen, die zwischen HBF, Kö und Flughafen unterwegs sein werden.

  • 12:00 Demo am Hbf danach dezentrale Aktionen in der Innenstadt

  • 17:00 Blockupy Deportation Airport Düsseldorf

Der Düsseldorfer Aktionstag, zu dem wir mit dem Bündnis Blockupy NRW aufrufen, ist Teil der Internationalen Tage des Widerstandes und des zivilen Ungehorsams gegen das europäische Krisenregime, die vom 15.-25. Mai stattfinden. 

Eine Woche vor den Wahlen zum Europaparlament rufen das Blockupy-Bündnis und internationale Bündnispartner in vielen Städten Europas zu dezentralen Tagen des Widerstandes gegen die Politik von EU und Troika auf. Denn was als „Krisenlösung“ oder „notwendige Reformen“ von den Regierenden verkauft werden soll, hat bekanntermaßen eine humanitäre, soziale und politische Katastrophe verursacht. Die Aktionstage sind ein großer Schritt zur Transnationalisierung der antikapitalistischen Bewegungen und ein kleiner zur Mobilisierung gegen die EZB-Mobilisierung im Herbst in Frankfurt.

Veranstaltung mit letztens Infos zum 17.05. in Düsseldorf:

15. Mai – 20h: Linkes Zentrum, Hinterhof – Corneliusstr. 108

Alle Infos auf nrw.blockupy.org

Aktionskarte für den 17.05 in Düsseldorf hier: Aktionskarte

Mobivideo von i Furiosi

Copa pra Quem? – Soziale Kämpfe im Kontext der Fußball-WM der Männer in Brasilien

Veranstaltungsreihe in Düsseldorf:

brasilienVAIm Sommer 2014 findet die Fußball-WM der Männer in Brasilien statt. Für die Bevölkerung Brasiliens hat dies wenig mit Spiel und Spaß zu tun. Umstrukturierungen im städtischen Raum im Kontext der WM treffen besonders ärmere Menschen, die aus ihren Häusern und Viertel verdrängt werden und sich mit steigender Repression konfrontiert sehen. Aber die Menschen wehren sich und leisten Widerstand gegen die Machenschaften von Staat, privaten Investoren und der FIFA. Welche Auswirkungen dies auf die Fußballszene hat und mit welchen kriminellen und korrupten Methoden das Milliardenunternehmen FIFA vorgeht, werden in dieser Veranstaltungsreihe ebenso diskutiert, wie der Widerstand und die Forderungen sozialer Bewegungen.

Weitere Infos zur WM in Brasilien und sozialen Protesten findet ihr auf der Seite von KoBra und bei amerika21

Die Veranstaltungen im Einzelnen:

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1. Mai Dortmund – Nazis blockieren!

BlockaDoDüsseldorf goes Dortmund – wir beteiligen uns an den Aktionen des zivilen Ungehorsams des neues Bündnisses BlockaDo. Treffpunkt für Düsseldorf zur gemeinsamen Anreise und Beteiligung an den Aktionen: 8h Ufa/Hbf

BlockaDO – Gemeinsam gegen Nazis

Wieder einmal wollen Nazis in Dortmund aufmarschieren. Dieses Mal hat die Partei „Die Rechte“ eine Demo für Donnerstag, den 1. Mai, angemeldet. Wir rufen dazu auf, den Naziaufmarsch zu blockieren. Es ist ein unerträglicher Zustand, wenn es Neonazis immer wieder möglich ist, ihre menschenverachtende Ideologie ungestört zu artikulieren; wenn sie dort, wo sich Menschen begegnen, ihre ausgrenzende Volksgemeinschaft propagieren können. Wir werden das nicht weiter zulassen.

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„Antifa in der Krise“ internationaler Kongress, 11.-13.04. in Berlin

Antifa_Krise_Banner_300x131  Antifa Kongress in Berlin:

Der Kongress „Antifa in der Krise“ will Gelegenheit bieten, zusammen mit Aktivist*innen aus anderen europäischen Ländern über die aktuelle Situation der Antifa und den Auswirkungen der Krise diskutieren. Auftakt ist ein international besetztes Panel am Freitagabend zur rassistischen Mobilisierung in Europa und antifaschistischen Perspektiven mit Teilnehmer*innen aus Griechenland, Ungarn, Schweden und Frankreich. Am Samstagabend wenden wir uns der Situation in Deutschland zu. Unter dem Titel „Antifa in der Krise?!“ diskutieren Vertreter*innen verschiedener Spektren – von Initiativen, Beratungseinrichtungen bis zu Gewerkschaften – über Zustand und Herausforderungen der Antifabewegung in Deutschland.
Samstag und Sonntagvormittag finden zudem vertiefende Workshops zu unterschiedlichen Themen statt. Aktivist*innen unter anderem aus Ex-Jugoslawien, Griechenland, Polen, Spanien und Skandinavien berichten über die extreme Rechte in ihren Ländern. Workshops widmen sich auch unterschiedlichen Aspekten der Antifa in Deutschland. Themen sind unter anderem „NSU und Antifa“, „Alternative für Deutschland?“, „Stadt, Land, Antifa – zwischen Landflucht und Überlebenskampf“, „Antifaschistische Geschichtspolitik“ oder „Proteste gegen Flüchtlingsunterkünfte“, aber auch „Jugendarbeit“, „Antifa zwischen Festanstellung und Aktivismus“, “Refugeeselbstorganisierung und Antifa” und „Geschichte und Erfolge der Antifa“ oder „Antifa und Feminismus“.

weitere Informationen zu dem Kongress findet ihr unter: kriseundrassismus.noblogs.org

dazwischengehen.org