Seit einigen Monaten finden in Düsseldorf regelmäßige Treffen zur Gründung eines Zentrums statt. Einen Namen gibt es schon: Alternatives Zentrum Düsseldorf – und auch sonst sind die Planungen schon in vollem Gange. Das Alternative Zentrum soll voraussichtlich am 25. Juni eröffnet werden! (achtet auf weitere Ankündigungen).
Ifuriosi hat die Äntifäschistischen Änten, die das Ganze mitorganisieren, interviewt.
Euch gibts seit dem letzten Jahr als Gruppe – wer seid Ihr und was macht Ihr?
Wir sind eine autonome, antifaschistische Gruppe von jungen Leuten, welche sich 2015, unter anderem im Zuge von Dügida, gegründet hat.
Neben Demoaktivitäten sehen wir unsere Hauptaufgabenfelder bei SoLi-Veranstaltungen, Flüchtlingshilfe sowie der Aufklärung.
Wir sind Teil des DSSQ-Bündnisses (Düsseldorf stellt sich quer) und nun auch Mitgründer des Alternativen Zentrums.
Ihr beteiligt Euch an den Planungen für das neue AJZ in Düsseldorf – wo soll das entstehen? Und wer organisiert das mit Euch?
Die Organisation SJD-Die Falken hat uns Räume zur freien Selbstverwaltung gegeben, welche sich im Falkenheim Gerresheim befinden.
Momentan arbeiten an diesem Alternativen Zentrum die Änten, Einzelpersonen der Falken, sowie weitere Einzelpersonen.
Hier soll neben dem LZ (Linken Zentrum Hinterhof) ein weiterer selbstverwalteter Raum für Jugendliche, junge Erwachsene und alle anderen entstehen, an dem jeder mitwirken und mitgestalten kann, der Lust hat.
Was soll in dem neuen AJZ denn passieren? Erzählt mal von Euren Plänen!
Anfangs ist hier 2x pro Woche eine offene Kneipe geplant.
Neben der Kneipe sollen aber auch Voküs, Konzerte, Vorträge, Partys usw. stattfinden.
Es soll ein Raum für jedermanns Kreativität werden.
Wie können sich interessierte Leute einbringen?
Es kann sich jeder einbringen, der Lust hat, mitzuplanen und zu gestalten.
In gewissen Abständen gibt es jetzt schon offene Plenumstreffen, um sich zu informieren und einzubringen, welche rechtzeitig beworben werden. Das nächste Treffen findet am 1. Juni um 20 Uhr statt.
Für Infos folgt den „Äntifäschistischen Änten“ auf Facebook und Twitter oder schreibt eine Mail an aenten [at] gmx [dot] de