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Fotos von den Protesten im Rahmen von Blockupy

12M

Der globale Aktionstag 12M – also der 12. Mai –  Startpunkt für die im letzten Jahr vielerorts entstandenen Protestbewegungen.

Basteln für Blockupy

Kreativ, bunt und laut wollen wir vom 17. – 19.05 in Frankfurt gegen
die Auswirkungen der Krise und gegen den Kapitalismus protestieren.
Wir werden uns die Plätze in Frankfurt aneignen, die EZB umzingeln und blockieren und mit einer internationalen Demonstration durch die Stadt ziehen.
Wir wollen in Frankfurt präsent sein, unsere Forderungen artikulieren
und uns gleichzeitig auf die Aktionsformen angemessen vorbereiten.
Deshalb werden wir am Sonntag kreativ: Schilder basteln, Transparente
malen, Ideen sammeln – Widerstand muss bunter werden!
Bringt am Sonntag Ideen und Material mit!
Lasst uns im Mai entschlossen und kreavtiv das Finanzzentrum in Frankfurt lahmlegen!

Occupy Römer

Am 17. Mai wurden bei “Take The Square!” der Römerberg vor dem Rathaus besetzt.

Prekär-Finger blockiert EZB

Durch massenhaften zivilen Ungehorsam und die unfreiwillige Mithilfe der Polizei wurde die EZB und das Finanzzentrum in Frankfurt lahm gelegt.

Die verschiedensten Aktionen während der Aktionstage wurden entlang thematischer Schwerpunkte auch visuell demonstrativ sichtbar gemacht.  Ob beim platzbesetzen, blockieren oder demonstrieren sollen Gegenstände und Symbole mitgeführt werden, um in dieser Aktion gegen das autoritäre Krisenregime gleichzeitig die vielfältigen Ansätze unseres Widerstands zu visualisieren. Es geht uns lange nicht nur um die Banken – und das soll deutlich werden.

Das Düsseldorfer Aktionsnetzwerk hat einen Blockadefinger zum Thema Prekäre Lebenslagen gestaltet.

Erklärung zum Abschluss der Europäischen Aktionstage

Blockupy Frankfurt: Versprochen, gehalten?

Dies ist eine nüchterne Bilanz, wir kennen unsere Grenzen. Wir wissen, dass sie enger gesteckt sind als wir uns das wünschen. Wir wollten mehr sein, wollten häufiger den entscheidenden Schritt voraus sein. Wir haben uns viel mehr Zelte auf den Plätzen gewünscht, für längere Zeit. Wir hatten eine Vielzahl von Versammlungen und Treffen vorbereitet, von Gelegenheiten zum freien Austausch und zur freien Debatte. Die Gewalt der Verbote und die Gewalt derer, die sie umsetzten, haben uns daran gehindert.

Blockupy Frankfurt war nur ein Anfang. Ein Anfang aber ist das, was augenblicklich wiederholt werden kann, immer wieder neu. Darauf haben wir vertraut, daran haben wir geglaubt, mit vielen anderen. Das haben wir nun möglich gemacht.

Das haben Kapital, Staat und deren Gewaltapparat gewusst und mit ihren Mitteln verhindern wollen. This is what democracy looks like: ein doppeltes Antlitz. Ihres und unseres. Das haben alle gesehen. Aus dieser Erfahrung haben viele ihre Schlüsse gezogen, andere werden ihnen morgen folgen.

Kapital, Staat und deren Gewaltapparat werden auch morgen noch da sein. Wir auch. Wir kommen wieder. Wir sehen uns in Frankfurt, in Rom, in Athen, in Barcelona, in Tunis. Make capitalism history. Weltweit. Versprochen.

Danke an alle, die mit uns waren und sein werden.

Interventionistische Linke, 20. Mai 2012.

English version below > Erklärung zum Abschluss der Europäischen Aktionstage weiterlesen

Prekäre Lebenslagen

Auf breite Unterstützung stieß die Idee, die verschiedensten Aktionen während der Aktionstage entlang thematischer Schwerpunkte auch visuell demonstrativ sichtbar werden zu lassen. Ob beim platzbesetzen, blockieren oder demonstrieren sollen Gegenstände und Symbole mitgeführt werden, um in dieser Aktion gegen das autoritäre Krisenregime gleichzeitig die vielfältigen Ansätze unseres Widerstands zu visualisieren. Es geht uns lange nicht nur um die Banken – und das soll deutlich werden.

Ökologie: ES GEHT NICHT UM EISBÄREN – SOZIALE UND ÖKOLOGISCHE KÄMPFE ZUSAMMEN FÜHREN!
Migration: GLOBALE KRISE, AUSGRENZUNG UND AUSBEUTUNG: ANTIRA GOES BLOCKUPY
Militarisierung: Unsere Solidarität gegen ihre Krise und die Militarisierung der Gesellschaft!
Soziale Revolution: Rivoluzione sociale – Für die soziale Revolution!
Ernährungssouveränität: Ernährungssouveränität jetzt!
CAREvolution!: Kapitalismus und Patriarchat von der Krise in den Abgrund treiben!
Recht auf Stadt: Das Recht auf Stadt durchsetzen!

Das Düsseldorfer Aktionsnetzwerk wird einen Blockadefinger zum Thema Prekäre Lebenslagen gestalten:

Unsicherheit, Flexibilität, ständig auf Abruf und das ganze noch zu niedrigsten Löhnen – diese Schlagworte beschreiben die Lebens- und Arbeitsrealitäten von immer mehr Menschen. Prekäre Lebenslagen weiterlesen

Blockupy Frankfurt wird stattfinden, Punkt.

Erklärung der interventionistischen Linken (iL)

Im steten Fortschritt der kapitalistischen Krise bleibt Deutschland allen konkurrierenden Mächten immer einen Schritt voraus. Während die griechische, spanische und italienische Regierung den Überlebenden ihres Krisenmanagements bis heute immerhin den Raum lassen, in Athen, Madrid und Rom gegen Verelendung, Entrechtung und Entwürdigung zu protestieren, sind die für den 16. – 19. Mai in Frankfurt geplanten Tage des Widerstands am Freitag den 04.05. verboten worden. Dieses Verbot muss und wird fallen!
Blockupy Frankfurt wird stattfinden, Punkt. weiterlesen

Basteltermin für Blockupy Frankfurt

 

13.05.  | 14:00Uhr | Linkes Zentrum | Corneliusstr. 108

Kreativ, bunt und laut wollen wir vom 17. – 19.05 in Frankfurt gegen
die Auswirkungen der Krise und gegen den Kapitalismus protestieren.
Wir werden uns die Plätze in Frankfurt aneignen, die EZB umzingeln und blockieren und mit einer internationalen Demonstration durch die Stadt ziehen.
Wir wollen in Frankfurt präsent sein, unsere Forderungen artikulieren
und uns gleichzeitig auf die Aktionsformen angemessen vorbereiten.
Deshalb werden wir am Sonntag kreativ: Schilder basteln, Transparente
malen, Ideen sammeln – Widerstand muss bunter werden!
Bringt am Sonntag Ideen und Material mit!
Lasst uns im Mai entschlossen und kreavtiv das Finanzzentrum in Frankfurt lahmlegen!

Blockupy: Busse von Düsseldorf nach Frankfurt!

Gemeinsame Anreise aus Düsseldorf:
Zu den Blockaden der EZB und des Bankenviertels sowie zu der Großdemonstration fahren Busse nach Frankfurt:

* am Donnerstag, 17.5. um 10 Uhr ab Düsseldorf -> nach Frankfurt  (Blockade)
* am Samstag, 19.5. um 8 Uhr ab Düsseldorf -> nach Frankfurt  (Großdemo)
* am Samstag, 19.5. um 18 Uhr von Frankfurt -> nach Düsseldorf  (zurück)

Buspreise (hin und zurück):
* Solipreis 27 €, Normalpreis 20€, Ermäßigt 8 €

Bitte meldet euch schnell an, damit wir wissen, ob wir mehr oder weniger Plätze benötigen: bus [at] aktionsnetzwerk-duesseldorf [dot] de

KATASTROIKA!

Christos Giovanopoulos wird uns über die aktuelle politische Lage in Griechenland, die dortigen Krisenauswirkungen und den Widerstand dagegen berichten.

02. Mai | 20:00 | OCCUPY CAMP| MARTIN – LUTHER – PLATZ | DÜSSELDORF

Christos Giovanopoulos, Real Democracy-Aktivist der ersten Stunde, war bei der Besetzung des Syntagma-Platzes in Athen 2011 aktiv. Zur Zeit engagiert er sich  in einer Nachbarschaftskampagne „Don’t pay the property tax“, im Netzwerk von ArbeiterInnen und Erwerbslosen DIKAIOMA, in der „socialsolidarity group GRANAZI“ und in der “No to the new bailout andausterity measures group”
(Nachfolger der ‘Action Group against the Medium-term austerity pact’ auf dem Syntagmaplatz).

In Zusammenarbeit mit ini k, see red! [anti-kapitalismus.org] und dem Occupy-Camp [occupyduesseldorf.de]

weitere Termine:

  • 19.4. Info- und Mobiveranstaltung, 19 Uhr, zakk, Fichtenstr. 40
  • 21.4. Blockadetraining, 15 Uhr, Volksgarten, an den Uhren
  • 1.5. Blockadetraining, 14 Uhr, Hofgarten, an der Bühne (nach den Reden!)
  • 7.5. Raus aus dem Euro? Raus aus der EU? Streitgespräch über Auswege aus der Krise (und dem Kapitalismus), 19:30 Uhr, zakk, Fichtenstr 40

Aufruf der Interventionistischen Linken – iL

Take the square!
Weltweit gegen Krise, Krieg & Kapital

Auf nach Frankfurt. Beteiligt euch massenhaft an den Aktionstagen vom 16. bis 19. Mai 2012: Gegen das Krisendiktat der Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF).

An diesen Tagen gilt: Rien ne va plus! Denn wir werden mit Tausenden zusammen einen der bedeutendsten europäischen Finanzplätze blockieren und dichtmachen und damit ein deutliches Zeichen globaler Solidarität setzen – gegen Krise, Krieg und Kapital.
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