Vortrag und Diskussion:
14.1.2015 | 20 Uhr | damenundherren e.V., Oberbilker Allee 35, Düsseldorf
Im September 2014 veröffentlichte das offene Netzwerk „Recht auf Stadt –
Ruhr“ unter dem Titel „Von Detroit lernen!“ ein Manifest für ein Recht
auf Stadt im Ruhrgebiet. In dem dazugehörigen Essay „Realize
Ruhrgebiet“ beschreiben und analysieren sie die aktuelle Situation im
Ruhrgebiet.
Warum es ihrer Meinung nach das Ruhrgebiet nicht gibt, wie die
„unternehmerischen“ Städte die Armut verwalten und mit Leerständen
umgehen, was für sie die Produktion des Gemeinsamen bedeutet und was das
alles mit ihrer Forderung nach einen bedingungslosen Grundeinkommen,
Gemeingütern und einem Verständnis von Stadt als Gemeinwesen tun hat,
werden sie erläutern und zur Debatte stellen.
Danach wollen wir gemeinsam die strukturellen, aber auch politischen
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem Ruhrgebiet und Düsseldorf
im Bezug auf die Kämpfe für das Recht auf Stadt diskutieren. Wir wollen
vergleichen und überlegen, wie in Düsseldorf und im Ruhrgebiet diese
Kämpfe geführt werden, was wir voneinander lernen können und ob und wo
es gemeinsame Handlungsspielräume gibt.
Mehr dazu in unserem Interview mit Recht auf Stadt – Ruhr