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Tanzdemo im Verfassungsschutzbericht

Wir lassen uns nicht kriminalisieren!

Im August 2011 führte das Düsseldorfer Bündnis „Freiräume für Bewegung“ die erste Tanzdemo Düsseldorfs durch. Mit hunderten Leuten wurde tanzend durch Düsseldorf gegen steigende Mieten, Gentrifizierung und Privatisierung von öffentlichem Raum demonstriert. Die Tanzdemo war ein voller Erfolg!

Nun wird die Tanzdemo kriminalisiert und erscheint im NRW Verfassungsschutzbericht.

Wir dokumentieren die Stellungnahme des Düsseldorfer Ratsherrn Frank Laubenburg:

Verfassungsschutzbericht greift Düsseldorfer Tanzdemo auf: Proteste gegen Mieterhöhungen und für ein Sozialticket verfassungsfeindlich?

Zur ausführlichen Erwähnung der vom Bündnis „Freiräume für Bewegung“ organisierten „Düsseldorfer Tanzdemo“ vom August 2011 im gestern vorgelegten NRW-Verfassungsschutzbericht des SPD-Innenministers Ralf Jäger erklärt Frank Laubenburg, Anmelder und Versammlungsleiter der seinerzeitigen Demonstration und Mitglied des Rates der Landeshauptstadt Düsseldorf:

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Fotos von den Protesten im Rahmen von Blockupy

12M

Der globale Aktionstag 12M – also der 12. Mai –  Startpunkt für die im letzten Jahr vielerorts entstandenen Protestbewegungen.

Basteln für Blockupy

Kreativ, bunt und laut wollen wir vom 17. – 19.05 in Frankfurt gegen
die Auswirkungen der Krise und gegen den Kapitalismus protestieren.
Wir werden uns die Plätze in Frankfurt aneignen, die EZB umzingeln und blockieren und mit einer internationalen Demonstration durch die Stadt ziehen.
Wir wollen in Frankfurt präsent sein, unsere Forderungen artikulieren
und uns gleichzeitig auf die Aktionsformen angemessen vorbereiten.
Deshalb werden wir am Sonntag kreativ: Schilder basteln, Transparente
malen, Ideen sammeln – Widerstand muss bunter werden!
Bringt am Sonntag Ideen und Material mit!
Lasst uns im Mai entschlossen und kreavtiv das Finanzzentrum in Frankfurt lahmlegen!

Occupy Römer

Am 17. Mai wurden bei „Take The Square!“ der Römerberg vor dem Rathaus besetzt.

Prekär-Finger blockiert EZB

Durch massenhaften zivilen Ungehorsam und die unfreiwillige Mithilfe der Polizei wurde die EZB und das Finanzzentrum in Frankfurt lahm gelegt.

Die verschiedensten Aktionen während der Aktionstage wurden entlang thematischer Schwerpunkte auch visuell demonstrativ sichtbar gemacht.  Ob beim platzbesetzen, blockieren oder demonstrieren sollen Gegenstände und Symbole mitgeführt werden, um in dieser Aktion gegen das autoritäre Krisenregime gleichzeitig die vielfältigen Ansätze unseres Widerstands zu visualisieren. Es geht uns lange nicht nur um die Banken – und das soll deutlich werden.

Das Düsseldorfer Aktionsnetzwerk hat einen Blockadefinger zum Thema Prekäre Lebenslagen gestaltet.

Blockupy: Busse von Düsseldorf nach Frankfurt!

Gemeinsame Anreise aus Düsseldorf:
Zu den Blockaden der EZB und des Bankenviertels sowie zu der Großdemonstration fahren Busse nach Frankfurt:

* am Donnerstag, 17.5. um 10 Uhr ab Düsseldorf -> nach Frankfurt  (Blockade)
* am Samstag, 19.5. um 8 Uhr ab Düsseldorf -> nach Frankfurt  (Großdemo)
* am Samstag, 19.5. um 18 Uhr von Frankfurt -> nach Düsseldorf  (zurück)

Buspreise (hin und zurück):
* Solipreis 27 €, Normalpreis 20€, Ermäßigt 8 €

Bitte meldet euch schnell an, damit wir wissen, ob wir mehr oder weniger Plätze benötigen: bus [at] aktionsnetzwerk-duesseldorf [dot] de

07.04. Naziaufmarsch in Stolberg blockieren!

Den jährlich stattfindenen Naziaufmarsch in Stolberg gilt es auch dieses Jahr zu blockieren!

Dieses Jahr soll die Demonstration der Nazis am Samstag, 7. April 2012, stattfinden. Ein Fackelmarsch der Neonazis ist für den 4. April geplant. Wie im letzten Jahr gibt es ein regionales, breit verankertes Bündnis, das auf antifaschistische Blockaden und die Verhinderung des Aufmarschs hinarbeitet.

Gemeinsame Zuganreise aus NRW – Treffpunkt für Düsseldorf:

07.04. – 8.20 Hbf, Ufa Palast

hier gehts zum Aufruf:

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31.03. – Demo gegen rechte Gewalt in Dortmund

Rechte Gewalt unmöglich machen

Am 31. März findet in Dortmund eine Demonstration gegen rechte Gewalt statt. Wir wollen in diesem Zusammenhang auf die Aktualität und die Dimensionen rechter Gewalt hinweisen und die tiefe Verankerung rechter Ideologien in der Gesellschaft thematisieren.

Darüber hinaus wollen wir mit dieser Demonstration auch das Ignorieren und Verleugnen von Phänomenen und Ausprägungen (alltäglicher) rechter Gewalt in den Fokus rücken sowie an die Opfer dieser Gewalt erinnern.

Die Demonstration wird im Stadtteil Dortmund-Dorstfeld stattfinden. Dort wohnen viele der Neonazis, die seit Jahren in Dortmund für eine Welle rechter Gewalttaten verantwortlich zeichnen. Anlass ist der siebte Todestag des Punks Thomas Schulz, der im Jahr 2005 von einem Neonazi erstochen wurde.
Kommt zur antifaschistischen Demonstration:
31.03.2012 / 11:00 h / Dortmund / S-Bahnhof Universität