Alle Beiträge von superbirne

IFuriosi.org geht Online

Zum Anfang des Jahres 2012 hat sich der Antifa KOK Düsseldorf nach über 15 Jahren Bestehen aufgelöst. Darin waren wir als Gruppe I Furiosi [die Wütenden] seit unserer Gründung im Zuge der Proteste gegen den G8 Gipfel in Heiligendamm 2007 organisiert. Viele von uns waren vorher schon politisch aktiv und im Antifa KOK dabei. Als Gruppe widmen wir uns globalisierungskritischen, antifaschistischen und antimilitaristischen Themen- und Aktionsfeldern. In den letzten zwei Jahren haben wir uns besonders für ein „Recht auf Stadt“ eingesetzt: Wir haben das Bündnis „Freiräume für Bewegung“ mitgegründet, pinke Bänke in Düsseldorf aufgestellt, Aufwertungstendenzen kritisiert, uns Freiräume in Düsseldorf erkämpft und die neoliberale Politik der Stadtverwaltung angegriffen.
Bisher sind unsere „Recht auf Stadt“ Aktivitäten auf www.rechtaufstadt.org dokumentiert worden. Alle dortigen Beiträge sind nun unter der Rubrik „Recht auf Stadt“ auf unserer neuen Homepage zu finden.

Die neue Homepage ifuriosi.org wird ab jetzt über unsere Aktionen und Themen informieren. Hier findet ihr alles was unsere Gruppe aktuell beschäftigt und wozu wir arbeiten, Bündnisse und Projekte an denen wir beteiligt sind, Aktionen und inhaltliche Beiträge die wir diskutieren. In allen Rubriken findet ihr ältere Beiträge, Texte oder Projekte an denen wir als I Furiosi beteiligt waren. Einige dieser Beiträge stammen u.A. von der alten Antifa KOK Homepage.

Aller guten Dingen sind drei!

Dresden 2012: Den Naziaufmarsch auch zum dritten Mal verhindern!

Auch im dritten Jahr wollen wir den Naziaufmarsch in Dresden blockieren. Keine Symbolpolitik, kein Händchen halten. Wir wollen uns gemeinsam aktiv auf die Straße setzen um Europas ehemals größten Naziaufmarsch erneut zu stoppen. Dazu rufen wir als ein breites gesellschaftliches Bündnis aus Parteien, Organisationen, Antifagruppen, Vereinen, religiösen Gruppen,  Einzelpersonen, Künstler_innen und Prominenten dazu auf, gemeinsam den Naziaufmarsch zu blockieren. Unser gemeinsam verfasster Aufruf und unser Aktionskonsens ist dabei die Basis. Wir wenden uns gegen Faschismus, Geschichtsrevisionismus und das Skandieren menschenverachtender Parolen auf Dresdens Straßen und überall. Wir wenden uns ebenfalls gegen den entgrenzten Verfolgungswahn von Ermittler_innen, die gegen Antifaschist_innen vorgehen, aber auf dem rechten Auge blind zu seien scheinen. hier gehts zum Aufruf – unterzeichnet ihn mit einer Mail an unterzeichnen [at] dresden-nazifrei [dot] com Aller guten Dingen sind drei! weiterlesen

Kein Fußbreit dem Faschismus am 15.12. in Wuppertal

Do., 15.12., 18:00 Uhr Kundgebung am Polizeipräsidium
Do., 15.12., 19:30 Uhr Treffpunkt Schwebebahnstation Vohwinkel

Die internationale, türkisch-kurdisch-alevitisch-deutsche Initiative «Wuppertaler Aktionsbündnis», die bereits am 04.November mit einer internationalen antifaschistischen Demonstration in Wuppertal-Elberfeld ein Zeichen gegen Faschismus gesetzt hatte, das damals weit über 1.000 Menschen auf die Straßen der Innenstadt brachte, ruft für Donnerstag erneut zu Demonstrationen auf. Gemeinsam, u.a. mit der Antifa, der «Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen» und dem Aktionsbündnis basta!, wird anlässlich der skandalösen Vorgänge um die soganennte «NSU» und die dabei offensichtlich gewordenen Verstrickungen staatlicher Stellen in den Nazi-Terror um 18:00 Uhr zunächst vor dem Wuppertaler Polizeipräsidium eine Kundgebung abgehalten. Dabei soll den durch Neonazis Ermodeten gedacht werden. Kein Fußbreit dem Faschismus am 15.12. in Wuppertal weiterlesen

Dein Düsseldorf? Wir lassen uns nicht vermarkten!

Düsseldorf ist arschteuer! Hier zählen die Mieten bundesweit zu den höchsten – Tendenz steigend. In Zukunft droht noch massivere Wohnungsnot. Kunst und Kultur sind für viele unbezahlbar. Freien Eintritt in K20 und K21 gibt es nur einmal im Monat – nach 20 Uhr. Das Sozialticket für den Satz eines_r Hartz 4-Abhängigen wird seit Jahren von der Stadtführung blockiert. Dein Düsseldorf? Wir lassen uns nicht vermarkten! weiterlesen

Pressemitteilung des Düsseldorfer Bündnis gegen den Nazi Spuk:

PM + Anwohner_innen Flugblatt vom 12.11.2011:
Antifaschistinnen und Antifaschisten informieren Kaiserswerther
Bürgerinnen und Bürger über Fackelmarsch von Neonazis
Polizei verschweigt den Vorfall

Antifaschistinnen und Antifaschisten verteilten heute morgen, am 12.11.2011, im Düsseldorfer Stadtteil Kaiserswerth Informationsmaterial an Anwohnerinnen und Anwohner und Passantinnen und Passanten, um diese über den Neonaziaufmarsch am Abend des 8. Novembers zu informieren. Gleichzeitig kritisierten die Aktivistinnen und Aktivisten die Polizei dafür, der Öffentlichkeit Informationen, auch noch Tage danach, über den Aufmarsch vorenthalten zu haben. Pressemitteilung des Düsseldorfer Bündnis gegen den Nazi Spuk: weiterlesen

Neonazizug durch Kaiserswerth

Das Düsseldorfer Bündnis gegen den Nazi – Spuk informiert:

Hirntod stoppen!

Am späten Abend des 8.November 2011, dem Vorabend des Jahrestages der Novemberprogrome 1938, zogen 60 – 70 Neonazis durch Kaiserswerth. Sie trugen ein Banner mit der Aufschrift „Volkstod stoppen! – Damit die Nachwelt nicht vergisst, dass du Deutscher gewesen bist“. Sie liefen vermummt mit weißen Theatermasken in Reihen, nationalsozialistisches Liedgut singend und ausgestattet mit Fackeln und allerlei pyrotechnischen Gegenständen zirka 10 bis 15 Minuten durch die Straßen am Kaiserswerther Markt. Dann verschwanden sie wieder. Immerhin konnte die Polizei noch einige von ihnen stoppen und ihre Personalien aufnehmen. Die Polizei hat offensichtlich kein Interesse daran, die Öffentlichkeit über das Geschehen am Dienstag Abend zu informieren, sondern schweigt darüber, dass gewaltbereite Neonazis durch Düsseldorf gezogen sind.

Kein Vergeben, kein Vergessen!

Düsseldorfer Antifaschist_innen

Aufruf zum internationalistischen Block am 3. Dezember in Bonn

Internationale Solidarität gegen imperialistische Kriege und Besatzung!

Am 5. Dezember lädt die Bundesregierung zur Afghanistankonferenz nach Bonn auf den Petersberg und in den alten Bundestag. Vor 10 Jahren wurde auf der Petersberger Konferenz der Regimewechsel von den reaktionären Taliban zum korrupten failed state unter Hamid Karzai in Afghanistan beschlossen, wenige Tage bevor die UN das ISAF-Mandat verabschiedete. Nun kommen die kriegsführenden Nationen erneut zusammen um über die Zukunft von Afghanistan, über Krieg und Besatzung zu beraten.

Am 3. Dezember findet in Bonn gegen diese Konferenz eine Großdemonstration statt. Wir werden uns mit einem internationalistischen Block beteiligen und gemeinsam auf die Straße gehen.

Bundesweite Demonstration | Samstag, 3. Dezember | 11:30 Uhr | Kaiserplatz | Bonn Aufruf zum internationalistischen Block am 3. Dezember in Bonn weiterlesen