Unsere FCK-AFD Jutebeutel könnt ihr ab sofort in der BiBaBuZe (Aachener Str. 1, Düsseldorf) kaufen!!! Bei der Gelegenheit könnt ihr Euch dann gleich noch mit hochwertiger Literatur für den Herbst eindecken.
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Siebzig Jahre NRW -ein Leerstück Demokratie
Als am letzten Samstag den 27.August unter dem Motto “Krieg ist kein Kinderspiel” “kein werben fürs sterben” gegen den Stand der Bundeswehr demonstriert werden sollte,hagelte es Platzverweise gegen die DemonstrantInnen. Eine spontan angemeldete Kundgebung an der ca. 50 Leute teilnehmen wollten,durfte nicht stattfinden. Die “Gefahr”,die von der Gruppe ausgehen würde,sei zu groß. Irgendein Polizist hatte angeblich GegendemonstrantInnen belauscht,die den Stand der Bundeswehr stürmen wollten…auch sonst zeigte sich die Polizei wenig kooperativ und wollte keine Kundgebung in Ruf- und Hörweite zulassen.
Ihr Recht auf Protest wollten sich die Leute dennoch nicht nehmen lassen. Knapp 2 dutzend Personen schafften es trotz Polizeisperren auf dem NRW-Fest mit Transparent und Flyern zu demonstrieren!
Super Aktion! Danke an alle die dabei waren.
Krieg ist kein Kinderspiel
Am Samstag wird es eine Protestaktion gegen die Bundeswehr auf dem NRW-Fest geben.
Treffpunkt ist 14:30Uhr an der DJH Jugendherber
hier unser Aufruf gegen das militaristische Spektakel:
FCK Afd, love “Rock gegen Rechts”
Es war ein tolles Rock gegen Rechts am 6. Aug. 2016 im Volksgarten.
Toll, dass so viele an unserem Stand waren und fleißig Dosen geworfen haben.
Hier nochmal unserer Flyer mit Argumenten gegen die Afd:
Warum die „Alternative für Deutschland“ (kurz AfD) eine rechtspopulistische, rassistische, sexistische und menschenverachtende Partei und eine Bedrohung für selbstbestimmtes und vielfältiges Leben ist.
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Rückständige und realitätsferne Familienpolitik:
Die AfD will das „Schrumpfen als deutsches Volk” verhindern, indem Eltern drei Kinder bekommen. Um dieses Wunschbild einer deutschen Familie zu etablieren, will die AfD “auf die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten einwirken und auch im Bildungsbereich Anstrengungen unternehmen, damit Ehe und Familie positiv dargestellt werden”.
In der traditionellen Familie geht der Vater arbeiten und die Frau kümmert sich daheim um Haushalt und Kinder.
Die Wirklichkeit ist jedoch voller Vielfalt. Auch Lebensentwürfe von Alleinerziehenden, Patchwork-Familien, berufstätige Müttern oder gleichgeschlechtlichen Paare haben ihren Platz, den die AfD nicht wahrhaben will.
Blockupy goes Berlin und Düsseldorf fährt mit !
Bustickets bekommt ihr in der Buchhandlung BiBaBuZe,
Aachener Straße 1 in Düsseldorf!
Am Donnerstag Nacht (1.9) fahren wir los und Samstag Abend (3.9) wieder zurück.
Bei Fragen zur An- und Abreise aus Düsseldorf e-mail an: info [at] ifuriosi [dot] org
Noch was zum nachlesen:
Aufruf von Blockupy Europe für die Blockaden am Freitag (3.9)
Interview mit den Änten über das neue AZ in Düsseldorf (Interview von 06.16)
Seit einigen Monaten finden in Düsseldorf regelmäßige Treffen zur Gründung eines Zentrums statt. Einen Namen gibt es schon: Alternatives Zentrum Düsseldorf – und auch sonst sind die Planungen schon in vollem Gange. Das Alternative Zentrum soll voraussichtlich am 25. Juni eröffnet werden! (achtet auf weitere Ankündigungen).
Ifuriosi hat die Äntifäschistischen Änten, die das Ganze mitorganisieren, interviewt.
Euch gibts seit dem letzten Jahr als Gruppe – wer seid Ihr und was macht Ihr?
Wir sind eine autonome, antifaschistische Gruppe von jungen Leuten, welche sich 2015, unter anderem im Zuge von Dügida, gegründet hat.
Neben Demoaktivitäten sehen wir unsere Hauptaufgabenfelder bei SoLi-Veranstaltungen, Flüchtlingshilfe sowie der Aufklärung.
Wir sind Teil des DSSQ-Bündnisses (Düsseldorf stellt sich quer) und nun auch Mitgründer des Alternativen Zentrums.
Interview mit den Änten über das neue AZ in Düsseldorf (Interview von 06.16) weiterlesen
Solidarity—Solidarité—Solidarität
Was in Frankreich die geplante Arbeitsmarktreform ist, wurde in Deutschland mit den Hartz Gesetzen unter führender Rolle der SPD bereits vor Jahren durchgesetzt.
Entrechtung auf dem Arbeitsmarkt, Minimierung der Kampfkraft und eine drastische Prekarisierung der Lohnabhängigen war die Folge.
Die Zuspitzung der Kämpfe ist derzeit in Frankreich am stärksten, doch die Austeritätspolitik, gegen die sie sich richten, ist nicht auf Frankreich beschränkt. So gibt es dieser Tage auch parallele Gesetzvorhaben in andere europäischen Ländern, das „Petersgesetz“ in Belgien und den „Jobs-Act“ in Italien. Auch diese stoßen auf erbitterten Proteste. Was in Frankreich dieser Tage geschieht und von den hiesigen Medien nahezu kollektiv verschwiegen wird, ist kein nationaler Kampf – Es geht uns alle an! Schon lange geht es nicht mehr um ein einzelnes Gesetz, sondern um die Frage, in welchem Europa wir leben wollen.
Unsere Antwort lautet: Nicht in einem Europa des Kapitals, der Abschottung und der Alternativlosigkeit! Deshalb werden wir am 14. Juni nach Paris reisen und mit unseren Freund*innen aus ganz Europa ein Zeichen der transnationalen Solidarität setzen!
Kein Burgfrieden mit den Herrschenden zur EM – unterstützt die Kämpfe in Frankreich: Reist am 14. Juni nach Paris oder beteiligt euch an dezentralen Aktionen überall in Deutschland!
Aufruf zur Intervention am 14. Juni
Am 04.06 geht es auf nach Dortmund
Bald ist es soweit, packt das Transpi und die Sonnenbrille ein.
Am Samstag gehts ab nach Dortmund den Nazis in den Arsch treten.
Treffpunkt für Düsseldorf, Samstag der 04.06.2016
9:00Uhr pünktlich, vor dem Ufa Kino am Düsseldorfer Hbf
Rheinland goes Dortmund – am 4. Juni Nazis blockieren / am 4. Juni #notddz
Am 4. Juni werden wir gemeinsam aus dem Rheinland nach Dortmund fahren und den bundesweiten Naziaufmarsch, der unter dem Motto „Tag der deutschen Zukunft“ angekündigt wird, verhindern. Dazu werden wir in den RE1 nach Dortmund steigen und uns an dem Blockadekonzept des Dortmunder Aktionsbündnisses #notddz beteiligen. Das Bündnis ruft dazu auf den Naziaufmarsch zu blockieren, zu sabotieren, zu verhindern.
Unter dem Motto „Tag der deutschen Zukunft“ laufen Neonazis jährlich in einer anderen Stadt auf. Es ist eines der letzten Großevents, zu dem Neonazis aus ganz Europa erwartet werden. Jedes Jahr gibt es jedoch breiten antifaschistischen Protesten und Blockadeaktionen gegen den Aufmarsch. In Dortmund wird der Aufmarsch von der Neonazi-Partei „Die Rechte“ organisiert – sorgen wir dafür dass der Tag für die Nazis auch in Dortmund zum Desaster wird.
Setzen wir rassistischer Stimmungsmache und Ausgrenzung, unsere grenzenlose Solidarität entgegen – fahrt gemeinsam mit uns am 4. Juni nach Dortmund!
Haltet euch bei euren lokalen Antifa Gruppen auf dem Laufenden – es wird Infoveranstaltungen sowie öffentliche Zugtreffpunkte in mehreren Städten geben.
Aufruf #notddz: https://dortmund.no-tddz.org/2016/02/29/aufruf/
BlockaDo: http://www.blockado.info/
Braune Zukunft in Dortmund? (Interview von 05.16)
Gemeinsam blockieren, sabotieren, verhindern!
Ein Interview der Gruppe i furiosi mit dem Antifaschistischen Arbeitszusammenhang #NOTDDZ über die geplanten Proteste in Dortmund gegen den „Tag der Deutschen Zukunft“
Am 4. Juni findet der „Tag der deutschen Zukunft“ statt. Klingt gruselig, aber was ist das überhaupt?
Das ist aktuell der größte Naziaufmarsch in Deutschland, der seit 2009 in verschiedenen Städten stattfindet. Ins Leben gerufen wurde er von der „Intitiative gegen Überfremdung“, die Deutschland und das „deutsche Volk“ gegen die sogenannte „Asylflut“ verteidigen möchte. Neben dem Hauptanliegen, die Angst vor der „Überfremdung“ zu schüren, spielen auch andere rechte Themen wie Antisemitismus, Schutz und Bewahrung der Volksgemeinschaft sowie Antiziganismus eine tragende Rolle. Letztes Jahr ist es in Neuruppin engagierten Antifaschist*innen erstmals gelungen, den Aufmarsch nach wenigen Metern zu blockieren und die Nazis zur Abreise zu zwingen. An diesen Erfolg möchten wir in Dortmund anknüpfen.
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