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Artikel die auf der Hauptseite erscheinen sollen

Die Scheiße stoppen, AfD Parteitag blockieren!

Am 30. April findet in Stuttgart der AfD Bundesparteitag statt. Der Programm-Parteitag der völkischen Partei sei die passende Gelegenheit, um dem Rechtsruck der Gesellschaft, auch mit Mitteln des zivilen Ungehorsams, praktischen Widerstand entgegen zu setzen.

Da es leider keine Busse aus Düsseldorf nach Stuttgart gibt rufen wir alle Antifaschist_innen aus Düsseldorf dazu auf sich der Busanreise unserer Freundinnen und Freunde aus Köln anzuschließen.

Ticketverkauf per Mail an bus-koeln [at] riseup [dot] net

Ticketpreis: 10 Euro

weitere Infos unter: Antifa AK Köln

 

 

 

 

 

ZAB schließen statt abschieben! Bewegungsfreiheit statt Abschiebelager! Jeder Fluchtgrund ist legitim!

NRW-weite Demo in Bielefeld am 02. April 2016

Auftaktkundgebung: 14.00 Uhr
Ort: Bahnhofsvorplatz (HBF)

Warum Bielefeld?
In Bielefeld befindet sich eine der drei Zentralen Ausländerbehörden (ZAB) des Landes Nordrhein-Westfalen. Die ZAB Bielefeld ist dabei nicht nur NRW-weit für die Organisation von Flugabschiebungen zuständig. Sie „berät“ auch in speziellen Abschiebelagern (sogenannten „Balkan-Zentren“) „unerwünschte“ Geflüchtete über die „Vorteile der freiwilligen Rückreise“. Denn nicht weit von Bielefeld befindet sich unter anderem das Abschiebelager Hövelhof-Staumühle, in dem bisher albanische Geflüchtete verwahrt und schleunigst wieder abgeschoben wurden – nun sind davon auch aus Kosovo, Serbien, Bosnien-Herzegowina oder Mazedonien geflüchtete Menschen betroffen und demnächst wohl noch weitere. Die Bielefelder Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) wickelt dabei das Schnellverfahren ab, mit dem mit pauschalisierten Ablehnungen den Betroffenen jede Chance auf Asyl genommen wird.

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25.02.2016 ZAKK 20h: Die Türkei – ein »sicherer Herkunftsstaat«?

veranstaltung160225-1Ein EU-Partner zwischen Menschenrechtsverletzungen und BRD-Asyl-Deal? Ein kritischer Reisebericht in Zeiten der Asylrechtsverschärfung – und was wir damit zu tun haben

Nicht erst seit der sogenannten Flüchtlingskrise gilt das NATO-Mitglied Türkei für den Westen als Schlüsselstaat in einer ‚konfliktbehafteten’ Region. Trotz gravierender Menschenrechtsverstöße, bewusst provozierter Eskalationen – bis hin zur Unterstützung des sogenannten Islamischen Staates (IS) – setzt die europäische Staatengemeinschaft auf die türkische Regierung unter der Führung Erdoğans und diskutiert aktuell, die Türkei als »sicheren Herkunftsstaat« zu deklarieren.

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Solidarität statt Ausgrenzung Am 23.01.2016 auf die Straße gegen weitere Asylrechtsverschärfungen

12509261_485577454959153_4966028900696963826_nTreffpunkt: Treffpunkt: 13h, DGB Haus Düsseldorf, Friedrich Ebert Straße 34 (Nähe Hbf) 

Wir rufen dazu auf am 23.01.2016 vor der Verabschiedung des Asylpakets II im Bundestag nach Düsseldorf zu kommen und sich an Aktionen des zivilen Ungehorsams sowie der Demonstration gegen die Asylrechtsverschärfungen zu beteiligen. Wir werden vor die Büros der Landesparteien SPD und CDU ziehen und deutlich machen, was wir von der unmenschlichen Politik der Abschottung sowie der Asylrechtsverschärfungen halten.

  • Hier unsere Rede auf der Demo
  • Hier den Aufruf

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Bußgeldbescheide wegen Dügida-Blockade am 13.4.2015

rechtshilfegruppe-düsseldorfWegen einer Sitzblockade gegen Dügida am 13. April diesen Jahres haben in den letzten Wochen zahlreiche Menschen einen Bußgeldbescheid wegen einer Ordnungswidrigkeit zugestellt bekommen.
Durch diese Maßnahme soll versucht werden, die legitimen politischen Proteste gegen die Neonazis von Dügida auf dem Weg des Ordnungsrechts zu kriminalisieren.

Wir raten, ebenso wie DSSQ und die Rote Hilfe Düsseldorf dazu, gegen diesen Bußgeldbescheid Widerspruch einzulegen. Dies geht formlos, muss aber schriftlich und innerhalb der vorgegebenen Frist geschehen.
Gemeinsam mit allen Betroffenen würden wir gerne danach überlegen, wie es weitergehen soll, und ob wir gegen diese Kriminalisierung des antifaschistischen Widerstandes gerichtlich vorgehen wollen. Solltet Ihr Euch dagegen entscheiden, habt Ihr jederzeit die Möglichkeit, einen solchen Widerspruch zurückzunehmen, so dass Euch kein Nachteil entstehen kann. Bitte gibt uns Bescheid, wenn ihr Widerspruch eingelegt habt.

Die Rechtshilfegruppe

rhg-duesseldorf [at] riseup [dot] net

Bei der Roten Hilfe findet Ihr ein Musterschreiben, wie dieser Einspruch aussehen kann.

Linke Politik im Ausnahmezustand

Vortrag über die sächsische Normalität, seit Pegida, Freital und Heidenau.

Di 27.10. | 20 Uhr | Linkes Zentrum “Hinterhof”

Sachsen galt  schon immer als eine Hochburg hinsichtlich rassistischer und neonazistischer Mobilisierung. Kombiniert mit einer starken Überwachung und der Kriminalisierung von antifaschistischem und zivilgesellschaftlichem Engagement wurde spätestens mit Pegida linksradikale Politik endgültig in die Defensive getrieben und wird seitdem immer mehr zur Feuerwehrpolitik.

Der Vortrag bietet einen kurzen Abriss der Geschehnisse verbunden mit Erlebnisberichten aus Sachsen (Heidenau, Freital) und versucht einige sächsische Besonderheiten hervorzuheben.

Abschließen soll die Veranstaltung mit einer offenen Diskussion, wie antifaschistische Politik nicht nur in Sachsen wieder in die Offensive gelangen kann. Damit verbunden stellt sich die Frage: Vor welcher Aufgabe  steht eine bundesweite Antifa nach Heidenau?  Welche Stategien gibt es in NRW und wie agiert derzeit Dresden in dieser Frage? Veranstaltung mit einem Aktivisten aus antifaschistischen Zusammenhängen aus Dresden

Rassistischen DügidA-Aufmarsch am 18.9. verhindern

18.9. | 18:00 | Hauptbahnhof Düsseldorf

Grenzen überwinden!?

Wir sind wütender denn je. Der Zynismus der Bundesregierung schreit nach fetten Ohrfeigen: Unter dem Motto “Grenzen überwinden”(!) wollen Merkel, Gauck und Co. die “Vielfalt Europas” am Tag der deutschen Einheit feiern. Am Montag verkündete Thomas de Maizière (CDU) die Wiedereinführung von Grenzkontrollen zwischen Deutschland und Österreich. Laut Medienberichten war dieser Entscheidung ein Telefonat zwischen Bayerns Ministerpräsidenten Horst Seehofer, Angela Merkel und SPD-Chef Sigmar Gabriel vorausgegangen.

Bayern will gerade nicht noch mehr Flüchtlinge – schließlich ist ja auch Oktoberfest – Merkel springt beflissen bei, und die Sozialdemokratie stimmt der Aussetzung geltenden EU-Rechts, also des Schengener Abkommens aufgrund der “Gefährdung der inneren Sicherheit” gerne zu. Massenhaft wird nun die  Bundespolizei nach Bayern beordert, die jeden Wagen auf Geflüchtete kontrollieren soll.
Auch die Grenze Österreich-Ungarn wurde nun endgültig geschlossen. Dabei ist bekannt, dass Ungarn, derzeit nationalistisch-rechts regiert, keinen Wert darauf legt als sicheres Herkunftsland eingestuft zu werden. Geflüchtete campieren derzeit unter freiem Himmel in der Pampa – zur Abschreckung für alle anderen, die es wagen, einen Fuß ins “sichere Europa” zu setzen. Diese Maßnahmen werden Menschen, die auf der Flucht sind, nicht aufhalten. Wo Menschen mit Zielen sind, finden sich Wege. Aber die Maßnahmen der deutschen Bundesregierung machen diese Wege noch lebensgefährlicher als bisher.

Deutschland – “Mimimi”

Das reichste Land Europas, Fussballweltmeister, Exportweltmeister, Zahlmeister, alles am Besten-Könner, das sich gerade noch für seine Willkommenskultur abgefeiert hat, schottet sich mit Sondermaßnahmen, Polizei und Stacheldraht gegen die Ärmsten der Armen ab. Der “Flüchtlingszustrom” sei gerade nicht zu händeln, unkontrolliert, man sei an Grenzen gestoßen – bla, bli, blub.

Es fehlt weder an Ressourcen, finanziellen Mitteln oder gar Organisationstalent. Sogar die massenhafte Bereitschaft von Bürger*innen ehrenamtlich zu helfen, wo es geht, ist so groß wie noch nie. Was fehlt, ist der politische Wille.
Expert*innen und Geflüchteten-Initiativen fordern schon seit Jahren mehr Mittel, warnten, redeten sich den Mund fusselig angesichts gekenterter Boote auf dem Mittelmeer und Leichen an allen Außengrenzen Europas – und stießen bestenfalls auf sozialchauvinistische Ignoranz, schlimmstenfalls auf rassistische Ressentiments und nationalistischen Abschottungswahn. Antirassistische Gruuppen kritisieren seit der faktischen Abschaffung des Asylrechts 1993 die rassistische Sondergesetzgebung.
Jeder Mensch mit einem sogenannten, realen oder unterstellten, “Migrationshintergrund” weiß um den alltäglichen Rassismus und die Diskriminierung auf deutschen Straßen, in Schulen, Betrieben und Behörden sowie um seine schlechteren Chancen. Es war nie cool in Deutschland für Migrant*innen und Geflüchtete, und gerade wird es schlimmer! Jetzt, wo das Elend auf der eigenen Fußmatte steht, fallen CDU & SPD nichts besseres ein als irgendwann ein schwaches “wir schaffen das” zu murmeln, einige  schäbige Kirmeszelte zu verteilen und ein paar Wochen später genervt die Tür zuzuschlagen und eine Rolle Stacheldraht davor zu binden. Erbärmlich.

Armut und Ausbeutung

Auch wir mögen wütenden Zynismus: Des Deutschen sein Lieblingsflüchtling ist aktuell ein syrischer Arzt oder ein Umweltingenieur, der fließend englisch spricht, auf deutsch schon “Danke Merkel” sagen kann und ein Kind ohne Kuscheltier auf dem Arm trägt. Dann soll er sich möglichst schnell integrieren, nicht weiter auffallen und dabei helfen, das marode Rentensystem zu sanieren. Ganz schlecht jedoch sind gerade Geflüchtete aus Albanien, Mazedonien, Serbien, Bosnien – dem neu erfundenen “Westbalkan”. Denen geht es nämlich noch nicht schlecht genug, selbst wenn sie Roma oder Sinti sind. Sogenannte “Wirtschaftsflüchtlinge“, die den anderen die Isomatte wegnehmen.
Auch das macht uns wütend: Was für viele Deutsche, ganz oben auf der Hühnerleiter der europäischen “Wertegemeinschaft”, selbstverständlich ist, sollen andere nicht dürfen:

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Nach Dügida ist vor der Repression – den Widerstand gemeinsam organisieren!

Dienstag, 15. September | 19:30 Uhr | Linkes Zentrum “Hinterhof”

rechtshilfegruppe-düsseldorfEin halbes Jahr nach den antifaschistischen Protesten gegen die Neonazis von Dügida läuten Polizei und Justiz die Nachspielzeit ein.
Seit einigen Wochen erhalten Demonstrant_innen Vorladungen und Strafbefehle,,im Oktober beginnen nun vor dem Amtsgericht Düsseldorf eine Serie von Prozessen gegen engagierte Antifaschist_innen, die sich der rechten Hetze konsequent in den Weg gestellt haben. Diese nachträgliche Bestrafung wollen wir uns nicht bieten lassen und organisieren den Widerstand dagegen gemeinsam. Hierfür laden wir alle Betroffenen und Interessierte zu einem Vorbereitungstreffen ein, am Dienstag, den 15.09.2015 um 19:30 Uhr im Linken Zentrum Hinterhof.

Solidarisch Erfolgreich

Entschlossen und solidarisch ist es uns im Frühjahr diesen Jahres gelungen, den immer kleiner werdenden Haufen der selbsternannten Abendlandretter aus Düsseldorf zu vertreiben. Den Protesten ist zu verdanken, dass sich die Nazis ein ums andere Mal jenseits der Öffentlichkeit im Versorgungstunnel des Düsseldorfer Hauptbahnhofs wiedergefunden haben – um letztlich entnervt aufzugeben.
Gestört und attackiert wurden unsere Gegenproteste aber nicht nur von den Nazis, sondern auch von der Polizei die das wöchentliche Treffen der Nazis von Dügida mit massiver Gewalt durchsetzt hat. Nach Dügida ist vor der Repression – den Widerstand gemeinsam organisieren! weiterlesen