Heute jährt sich die „Reichspogromnacht“ zum 85. Mal.
Überall in Deutschland überfielen SA-Männer in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 jüdische Menschen in ihren Betten, schlugen auf sie ein und demolierten ihre Wohnungen. Sie griffen ihre Geschäfte an, zündeten Schulen und Synagogen an und zerstörten jüdische Friedhöfe. Tausende wurden misshandelt, allein in NRW wurden über 130 Menschen während der Novemberpogrome ermordet. ![]()
In Düsseldorf brachten die Nazis mindestens 13 Menschen um. Die Synagoge an der Kasernenstraße wurde in Brand gesteckt. Die Düsseldorfer Feuerwehr war zwar vor Ort , griff aber nicht ein, um zu löschen. Ebenso wenig schritt die Polizei gegen den Nazi-Terror ein. Organisiert wurden die Pogrome von der NS-Führung, ausgeführt wurden sie vor allem durch die Männer der Sturmabteilung (SA) und durch aufgehetzte Teile der ganz normalen Bevölkerung. Nur wenige Düsseldorfer halfen den Verfolgten, die meisten schauten zu oder bereicherten sich an den Sachen ihrer Mitbürger*innen. Zwei Tage später zogen 60.000 Düsseldorfer*innen an den zerstörten Wohnungen und Läden beim Martinszug vorbei, als sei nichts passiert.![]()
Wir sagen:
Kein Vergeben, kein Vergessen.
Gegen jeden Antisemitismus, damals wie heute!![]()
#keinvergebenkeinvergessen #reichspogromnacht #gegenjedenantisemitismus #niewieder #erinnernheißtkämpfen
Soziale Kämpfe in Kolumbien
Ein politischer Reisebericht ![]()
-> Veranstaltungstext auch im zweiten Slide. ![]()
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02.12.23 [Sa],
15.00 Uhr - 18.30 h
Beginn Vortrag: 15.30 h
Ort: @linkeszentrumduesseldorf ![]()
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Seit fast eineinhalb Jahren hat Kolumbien erstmals in seiner Geschichte eine progressive Regierung. Die Wahlen gewann sie in Folge des "Paro Nacional", den größten sozialen Protesten des Landes. Viele hoffen auf einen sozialen und ökologischen Wandel und auf einen umfassenden Frieden. Doch nach wie vor sind die Bedingungen für alle, die sich trotz aller Widerstände für soziale Gerechtigkeit von unten einsetzen, sich selbst für ihre Interessen organisieren, schwierig - für viele Engagierte sogar lebensgefährlich. ![]()
Die Referent:innen haben das von Kriegen und Gewalt geschüttelte Land bereist und verschiedene Initiativen getroffen. Nach einer kurzen Einführung zur gesellschaftspolitischen Situation stellen sie beispielhaft zwei Akteure vor: Das "Tribunal Popular en Siloe" setzt sich in Cali für die Aufklärung staatlicher Gewalt ein. Der Frauenrat der CRIC (Regionalen Rat der Indigenen des Cauca) setzt sich für die Rechte indigener Frauen ein. Zusätzlich gibt es Impressionen von der kämpferischen Frauendemonstration am 8.März in Medellín.![]()
Im Anschluss berichten Menschenrechtsaktivist:innen aus Kolumbien in einem online-Call über die aktuelle Situation vor Ort und freuen sich über Fragen und Diskussionen.![]()
Ein Nachmittag mit kolumbianischen Kaffee, heißer Chocolate und Kuchen.![]()
Organisiert von @attacduesseldorf, pax christi, ifuriosi & friends.
Gefördert vom @asta_hsd und vom @einewelt_ddorf .
Soziale Kämpfe in Kolumbien
Ein politischer Reisebericht ![]()
-> Veranstaltungstext auch im zweiten Slide![]()
Seit fast eineinhalb Jahren hat Kolumbien erstmals in seiner Geschichte eine progressive Regierung. Die Wahlen gewann sie in Folge des "Paro Nacional", den größten sozialen Protesten des Landes. Viele hoffen auf einen sozialen und ökologischen Wandel und auf einen umfassenden Frieden. Doch nach wie vor sind die Bedingungen für alle, .sich trotz aller Widerstände für soziale Gerechtigkeit von unten einsetzen, sich selbst für ihre Interessen organisieren, schwierig - für viele Engagierte sogar lebensgefährlich. ![]()
Die Referent:innen haben das von Kriegen und Gewalt geschüttelte Land bereist und verschiedene Initiativen getroffen. Nach einer kurzen Einführung zur gesellschaftspolitischen Situation stellen sie beispielhaft zwei Akteure vor: Das "Tribunal Popular en Siloe" setzt sich in Cali für die Aufklärung staatlicher Gewalt ein. Der Frauenrat der CRIC (Regionalen Rat der Indigenen des Cauca) setzt sich für die Rechte indigener Frauen ein. Zusätzlich gibt es Impressionen von der kämpferischen Frauendemonstration am 8.März in Medellín.![]()
Im Anschluss berichten Menschenrechtsaktivist:innen aus Kolumbien in einem online-Call über die aktuelle Situation vor Ort und freuen sich über Fragen und Diskussionen.![]()
Ein Nachmittag mit kolumbianischen Kaffee, heißer Chocolate und Kuchen.![]()
Organisiert von @attacduesseldorf, @pax_christi_germany, ifuriosi & friends.
Gefördert vom @asta_hsd und @einewelt_ddorf .![]()
Samstag, 2. Dezember 2023, 15:00 Uhr - 18:30 Uhr
Beginn des Vortrags: 15:30 Uhr
Ort: @linkeszentrumduesseldorf