Alle Beiträge von sellerie

Love and solidarity

LOVE

Wir lieben Subkultur, D.I.Y., gute Partys und Musik. Wir lieben auch es
uns in die herrschende Politik einzumischen, zu stören und unbequem zu
sein. Und wir lieben das Linke Zentrum. Dies ist ein von verschiedensten
linken Gruppen selbstverwalteter Ort. Hier geht es nicht darum Geld zu
verdienen. Alle Menschen die sich hier einbringen und hier “arbeiten”
machen das ohne Geld dafür zu kriegen. Aus Überzeugung und Liebe zur Sache.

SOLIDARITY

Wir nutzen diese Party um Geld für zwei Projekte zu sammeln. Das
Rechtshilfekonto Düsseldorf begleitet und unterstützt finanziell
Prozesse gegen linke Aktivist_innen.
Der Congreso de los Pueblos ist ein Zusammenschluss linker
Aktivist_innen in Kolumbien. Gerade organisieren sie einen
lateinamerikanischen Kongress linker Bewegungen und sind um die Unkosten
decken zu können auf Spenden angewiesen.

RESPECT

Wir wollen zusammen eine unbeschwerte Party feiern bei der sich jede☆r
wohl fühlen kann. Bitte achte deshalb auf dich und andere, begegne allen
mit Respekt und misch dich ein wenn es sein muss. Die Menschen hinter
der Theke sind jederzeit ansprechbar solltest du oder andere
Untestützung benötigen.

Eure Furiosis
 

MINA THREAT [ Aesthetik & Zerstörung | Köln )
https://soundcloud.com/mina_threat/onoff

BE LÀ ( Aesthetik & Zerstörung | Köln )
https://soundcloud.com/bellabela/audio-id-opening-set-nachtigall-koln-0316

DÉSIRÉE ( Reisebureau | Essen )
https://soundcloud.com/beatplantation/tanzwiese-opening-2012-desiree

Eintritt gegen Spende fürs Rechtshilfekonto Düsseldorflove-plakat

DAS NENNT IHR SICHER?? SA, 26.11.2016 um 13 Uhr – Düsseldorf – DGB-Haus

جلوگیری از بازگرداندن به منطقه جنگی / جلوگیریاز بازگرداندن به افغانستان (تظاهرات)
Keine Abschiebungen in Kriegsgebiete – Keine Abschiebungen nach Afghanistan!

+++please share and support!+++

 
aa

 

26.11. ما دوباره در شهر دوسلدورف به خیابانخواهیم امد و ” ما انسان هستیم و ما حق زندگی کردن داریم”.

اروپا در نظر دارد تا 80هزار پناهنجو ازافغانستان را به منطقه جنگی بازگرداند و تنها 40 هزار نفر از آلمان هستند.

ما و تمام کسانیکه در جنگ گشته داده اند و داغدیده اند می دانند ، که افغانستان یک کشور امن نیست . جنگ در منطقه ادامه دارد وهیچ ساختار امنیتی در منظقه وجود ندارد تا یک غیر نظامی بتواند در انجا زندگی کند .طالبان و منبع نظامی حاکم در منطقه هیچ امنیتی را به ما ارائه نمی کنند.

لطفا ما را در این تظاهرات همراهی کنید و با مابه خیابانها بیایید!

لطفا به ما اطلاع بدهید اگر شما می خواهید با ماهمراه باشید

Am 26.11. werden wir erneut in Düsseldorf auf die Straßen gehen, denn “Wir sind Menschen und wir haben das Recht zu leben!”

Europa will 80.000 Afghan_innen zurück in den Krieg schicken! 40.000 allein aus Deutschland!
“Wir und unsere im Krieg Hinterbliebenen wissen, dass wir in Afghanistan keine sicheren Gegenden antreffen werden. Es herrscht dort weiterhin Krieg und es gibt keine Infrastruktur, welche ein ziviles Leben ermöglicht! Die Taliban, das afghanische Militär und diverse Warlords bieten uns keine Sicherheit!”

Einen ausführlicheren Aufruf findet ihr weiter unten.
*Bitte unterstützt unsere Demonstration und geht mit uns auf die Straße!*
Meldet euch, wenn ihr unseren Aufruf unterzeichnen wollt!

Nedaje Afghan نداى افغان – Afghanischer Aufschrei – Afghan Outcry
afghanischer-aufschrei [at] riseup [dot] net
https://www.facebook.com/nedajeafghan

***SA, 26.11.2016 um 13 Uhr – Düsseldorf – DGB-Haus***
(Friedrich-Ebert-Str. 34 / Nähe Hauptausgang HBF)


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Interview mit der „Refugee Law Clinic“ (Interview von 10.16)

Die Intention der Refugee Law Clinic Düsseldorf ist, Rechtsberatung durch Studierende mit dem Schwerpunkt Asylrecht anzubieten. Die Ausbildung findet ab Wintersemester 2016/2017 statt und soll zum Ziel haben, kostenlose Rechtsberatung für Geflüchtete und Asylsuchende ab Sommer 2017 in Rücksprache mit Volljurist*innen anzubieten.

IFuriosi: Wer seid ihr, was macht ihr und wie kam es zu der Idee?

Refugee Law Clinic: Wir sind ein junges Team engagierter Studierender und anderer Interessierter, die vor ca. einem Jahr das Projekt Refugee Law Clinic Düsseldorf ins Leben gerufen haben. Wir wollen einen schnellen und unkomplizierten Zugang zur Rechtsberatung im Hinblick auf asyl- und aufenthaltsrechtliche Fragen schaffen. Das Modell der Refugee Law Clinic war uns aus anderen Städten (wie Freiburg und Köln) bekannt. Es entstand der Wunsch, dieses Konzept auch in Düsseldorf anzubieten. Unterstützt wird das Projekt durch unseren Schirmherren Karl-Heinz Krems, den Staatssekretär des Justizministeriums des Landes.
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Coffee to stay: Selbstorganisierter Treffpunkt für Geflüchtete (Interview von 09.16)

Vor etwa einem halbem Jahr startete im Hinterhof – Linkes Zentrum das Coffee to Stay als Treffpunkt für Geflüchtete.

1. Wie kam es zu dieser Veranstaltung?

Einige Leute aus dem Umfeld der antiautoritären Gruppe „alles.anders.“ dachten sich im  letzten Winter, dass das Linke Zentrum Hinterhof mit all seinen Gruppen, Menschen und Möglichkeiten sich für geflüchtete Menschen in Düsseldorf öffnen sollte.
Neben den menschenfeindlichen Erfahrungen an den Außengrenzen der EU und Deutschlands, die Tausende auf ihren Wegen hierher machen mussten, gibt es auch nach der Ankunft viele weitere trennende Barrieren, sowohl zwischen Geflüchteten und der deutschen Mehrheitsgesellschaft als auch zwischen verschiedenen Communities von Geflüchteten. Aus diesen Gründen war es nötig, einen offenen Raum zum gegenseitigen Kennenlernen, Austausch, Netzwerken und Unterstützen zu schaffen. Die Möglichkeit für politische Organisierung ist hierbei ausdrücklich miteingeschlossen.
Abgrenzungen und Barrieren zwischen den Menschen werden durch die Art der Unterbringungen (verschiedene Camps oder Heime) und Unterschiede hinsichtlich Arbeitsbedingungen und Status (Abhängigkeit von Sozialleistungen, private Kontakte, Arbeitszwang und nicht gesicherte Aufenthaltstitel) erzeugt und stellen neben den ohnehin bestehenden Trennlinien von ethnischer Herkunft, Klassenzugehörigkeit, Gender, Bildungsgrad etc. zusätzliche Hindernisse dar.
Diese Beispiele belegen deutlich die Notwendigkeit des Austauschs zwischen unseren unterschiedlichen Lebensrealitäten und Entwürfen, um eine gemeinsame Grundlage für die kommenden sozialen Kämpfe zu finden. Wir rufen alle gleichgesinnten Menschen dazu auf, in diesen schwierigen Zeiten Position zu beziehen und ihren sozialen Status und ihre Infrastruktur zu nutzen, um zu einer gerechteren Gesellschaft beizutragen.
Der geschaffene Raum soll so offen wie möglich gehalten sein und gemeinsam gestaltet werden. Bis heute kommen immer wieder neue Leute zu unserem Café. Auf diese Weise entsteht eine gemeinsame Struktur von Geflüchteten und Nicht-Geflüchteten, die das Café betreibt, und die dort angestoßenen Prozesse und deren Resultate organisiert.
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Siebzig Jahre NRW -ein Leerstück Demokratie

Als am letzten Samstag den 27.August unter dem Motto “Krieg ist kein Kinderspiel” “kein werben fürs sterben” gegen den Stand der Bundeswehr demonstriert werden sollte,hagelte es Platzverweise gegen die DemonstrantInnen. Eine spontan angemeldete Kundgebung an der ca. 50 Leute teilnehmen wollten,durfte nicht stattfinden. Die “Gefahr”,die von der Gruppe ausgehen würde,sei zu groß. Irgendein Polizist hatte angeblich GegendemonstrantInnen belauscht,die den Stand der Bundeswehr stürmen wollten…auch sonst zeigte sich die Polizei wenig kooperativ und wollte keine Kundgebung in Ruf- und Hörweite zulassen.
Ihr Recht auf Protest wollten sich die Leute dennoch nicht nehmen lassen. Knapp 2 dutzend Personen schafften es trotz Polizeisperren auf dem NRW-Fest mit Transparent und Flyern zu demonstrieren!

Super Aktion! Danke an alle die dabei waren.

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FCK Afd, love “Rock gegen Rechts”

Es war ein tolles Rock gegen Rechts am 6. Aug. 2016 im Volksgarten.

Toll, dass so viele an unserem Stand waren und fleißig Dosen geworfen haben.

Hier nochmal unserer Flyer mit Argumenten gegen die Afd:

Warum die „Alternative für Deutschland“ (kurz AfD) eine rechtspopulistische, rassistische, sexistische und menschenverachtende Partei und eine Bedrohung für selbstbestimmtes und vielfältiges Leben ist.

  • Rückständige und realitätsferne Familienpolitik:

Die AfD will das „Schrumpfen als deutsches Volk” verhindern, indem Eltern drei Kinder bekommen. Um dieses Wunschbild einer deutschen Familie zu etablieren, will die AfD “auf die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten einwirken und auch im Bildungsbereich Anstrengungen unternehmen, damit Ehe und Familie positiv dargestellt werden”.

In der traditionellen Familie geht der Vater arbeiten und die Frau kümmert sich daheim um Haushalt und Kinder.

Die Wirklichkeit ist jedoch voller Vielfalt. Auch Lebensentwürfe von Alleinerziehenden, Patchwork-Familien, berufstätige Müttern oder gleichgeschlechtlichen Paare haben ihren Platz, den die AfD nicht wahrhaben will.

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Blockupy goes Berlin und Düsseldorf fährt mit !

busticketsBustickets bekommt ihr in der Buchhandlung BiBaBuZe,
Aachener Straße 1 in Düsseldorf!

Am Donnerstag Nacht (1.9) fahren wir los und Samstag Abend (3.9) wieder zurück.
Bei Fragen zur An- und Abreise aus Düsseldorf e-mail an: info [at] ifuriosi [dot] org

Noch was zum nachlesen:
Aufruf von Blockupy Europe für die Blockaden am Freitag (3.9)

Grenzenlos feministisch! – Grenzenlos solidarisch! Aufruf der Interventionistische Linke für den 3. September

Interview mit den Änten über das neue AZ in Düsseldorf (Interview von 06.16)

Seit einigen Monaten finden in Düsseldorf regelmäßige Treffen zur Gründung eines Zentrums statt. Einen Namen gibt es schon: Alternatives Zentrum Düsseldorf – und auch sonst sind die Planungen schon in vollem Gange. Das Alternative Zentrum soll voraussichtlich am 25. Juni eröffnet werden! (achtet auf weitere Ankündigungen).

Ifuriosi hat die Äntifäschistischen Änten, die das Ganze mitorganisieren, interviewt.

Euch gibts seit dem letzten Jahr als Gruppe – wer seid Ihr und was macht Ihr?

Wir sind eine autonome, antifaschistische Gruppe von jungen Leuten, welche sich 2015, unter anderem im Zuge von Dügida, gegründet hat.
Neben Demoaktivitäten sehen wir unsere Hauptaufgabenfelder bei SoLi-Veranstaltungen, Flüchtlingshilfe sowie der Aufklärung.
Wir sind Teil des DSSQ-Bündnisses (Düsseldorf stellt sich quer) und nun auch Mitgründer des Alternativen Zentrums.
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