Wir beteiligen uns an der Marktplatz- und Konzerttour „Wann wenn nicht jetzt“. Mit dieser Tour soll anlässlich der anstehenden Landtagswahlen in Thüringen, Brandenburg und Sachsen ein Zeichen für eine offene und solidarische Gesellschaft gesetzt werden.
Es ist davon auszugehen das die Alternative für Deutschland (AfD) weiter Wahlerfolge einfahren wird, sogar eine schwarz-blaue Landesregierung erscheint Möglich und wird von der AfD sowie teilen der Sächsischen CDU forciert. Ein weiterer Rechtsruck ist hier zu erwarten. Rassismus und soziale Spaltung sind dabei selbstverständlich kein reines Problem des Ostens, Angriffe auf Geflüchtete, Rassistische Polizeikontrollen oder rechte Gewalt gibt es auch hier in Düsseldorf.
Trotzdem oder gerade deswegen wollen wir die Menschen, die sich nicht mit dem Rechtsruck zufrieden geben und sich gegen die menschenverachtende, rassistische und autoritären Politik der AfD stellen unterstützen und uns mit Ihnen austauschen. Düsseldorfer*innen fahren daher am 30- 31.08 nach Grimma zum Crossover Festival um die „Wann wenn nicht jetzt Tour“ zu unterstützen. Bei der Veranstaltung wird es Informationen zu der
Kampagne geben und die Möglichkeit fragen zu stellen. Auch wird es die Möglichkeit geben für Menschen die mit wollen Autoplätze zu bekommen.
Für eine solidarische und offene Gesellschaft! Gegen Angst und Hass! Wir stehen zusammen und entscheiden in welcher Gesellschaft wir leben möchten! Wann wenn nicht jetzt
Dienstag, 23. Juli 2019/ 19:00Uhr/ Düsseldorf, Hinterhof Linkes Zentrum Corneliusstr. 108




Heute waren 1200 Teilnehmer*innen bei der Demo „Rassismus & extreme Rechte bekämpfen“. Wir sind mega happy und freuen uns, dass ihr heute mit uns auf der Straße ward! Vielen Dank an alle die da waren.
Die politisch Verantwortlichen für den vermeintlichen Messerwurf vom 17. November 2018 kündigen für den 2. Februar 2019 erneut eine Versammlung (Beginn 14 Uhr) auf dem Johannes-Rau-Platz in Düsseldorf an – mit anschließender Demonstration. Die „Patrioten NRW“ und zahlreiche weitere rechte Kleingruppen, die bereits die Demonstration am 17. November organisierten, bei der zwei Antifaschisten verletzt wurden und vermutlich ein Wurfmesser in Richtung Gegendemonstrant*innen geworfen wurde, sind auch dieses Mal wieder anschlussfähig für rechte Hooligans, Neonazis und andere gewaltbereite Rassist*innen.
Aufruf von antifaschistischen Gruppen aus Düsseldorf zur Demonstration
Hier unsere Rede von der Demonstration gegen das Polizeigesetz am 08.12.2018 in Düsseldorf gegen das neue Polizeigesetz NRW!